Donnerstag, 25. November 2010

3. Kölner Kulturpolitisches Symposium

19.11./20.11.2010 im Museum für Angewandte Kunst Köln




»Kulturentwicklungsplanung unter negativen Vorzeichen« – eines der fünf Foren an den beiden Tagen im Museum für Angewandte Kunst Köln. V. l. n. r.: Prof. Georg Quander (Kulturdezernent Köln), Dr. Narciss Göbbel (Planungsreferent beim Kultursenator Bremen), Moderator Dr. Jörg Biesler, Dr. Dieter Rossmeissl (Referent für Kultur, Jugend und Freizeit der Stadt Erlangen), Achim Könneke (Kulturamtsleiter Freiburg).

Der Kölner Kulturrat veranstaltete zum dritten Mal das Kulturpolitische Symposium in Zusammenarbeit mit der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V.. Gefördert wurde die zweitägige Veranstaltung von der RheinenergieStiftung Kultur.

Auf der Teilnehmerliste mit ca. 130 Personen finden sich Kulturpolitiker und Vertreter aus Stadtverwaltungen aus dem gesamten Bundesgebiet. Leider waren nur wenige Kulturschaffende und Künstler darunter.

Gegenstand der Diskussionen und der Vorträge war es, wie mit der Krise in den öffentlichen Haushalten umzugehen sei, welche Möglichkeiten es gäbe und wie groß die Krise denn nun tatsächlich sei. Überraschend war dann die Äußerung des Bonner OBs Jürgen Nimptsch, die Schliessung der Bonner Oper in Erwägung zu ziehen. Diese Bemerkung ging dann mit viel Widerhall durch die Presse.

Interessant, aus meiner Sicht, war der Vortrag des Bremer Planungsreferenten Dr. Narciss Göbbel, der aus 30 Jahren Kulturentwicklungsplanung in Bremen berichtete. Seine These: »Die Kulturpolitik muss sich deutlicher mit marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten auseinander setzen.« Kultur müsse zudem immer wieder begründbar sein (Marcuse).

Die Stadt Bremen hat professionelle Instrumente eingesetzt. So verfügt Bremen über ein »outgesourctes« Kulturmarketing. Die Marketing Gesellschaft Bremen ist eine eigenständige GmbH, die sich nur um die Vermarktung der Kultur in Bremen bemüht und eine starke Marke »Bremen« etabliert und pflegt.

Ein vorbildliches Modell für Köln, so steht es in dem aktuellen Kulturentwicklungsplan der Stadt Köln. – Vielleicht klappt es ja auch für Köln.

Links:
- Kölner Kulturrat > http://www.koelnerkulturrat.de
- Stadt Köln – Downloads – Sonstige Unterlagen > Kulturentwicklungsplanung > http://www.stadt-koeln.de/5/kulturstadt/kulturfoerderung/04168/

Samstag, 9. Oktober 2010

Es hängt von der Hallendecke


Mags we love – der Kölner Blattsalon – ein Vortragsforum und eine Ausstellung über Stadtmagazine. Fand ich echt klasse: Es macht Spaß in dem Wald zu blättern. Die Ausstellung läuft noch zwei Wochen. Mehr dazu bei den Kollegen oder bei DQE.

Mittwoch, 29. September 2010

»Das Quatschmuschel-Universum« Lernspiel CD-ROM

Diamantdrache from Eva Rusch on Vimeo.


Für den Verlag Quatschmuschel Interaktive Lernspiele konzipiere und gestalte ich in einem Team Games zur Sprachförderung von Kindern. Gerade ist ein neue CD-ROM erschienen, die im Online-Shop www.quatschmuschel.de erhältlich ist.

Die Spiele auf der CD-ROM »Das Quatschmuschel-Universum« werden mit einem Jingle eingeführt. Hier sehen Sie als ein Beipiel den »Diamantdrache«.

(Kölnische) Stadtlandschaften und Stadtpanoramen


Ich habe eine Reihe von mittel- und großformatigen Filzstiftzeichnungen in einem PDF-Katalog zusammengestellt. Ein Text von Dr. Schäfke, ehemaliger Direktor des Kölnischen Stadtmuseums, führt in meine Arbeiten ein. Den Katalog finden Sie unter diesem Link: Eva RuschStadtpanoramen7MB.pdf

Mittwoch, 30. Juni 2010

Gründen und Nachfolgen mit Erfolg


Am Counter des Netzwerkes KölnDesign auf der Kölner Infomesse für Existenzgründung und Unternehmensübernahme informiere ich am 2. Juli 2010 in den Räumen der IHK Köln zum Thema »Corporate Design und Corporate Identity für kleine und mittelständische Unternehmen. Mehr dazu auf www.icon-design.de

Freitag, 21. Mai 2010

Das Kölnische Stadtmuseum lädt ein



Das Kölnische Stadtmuseum lädt ein zum Tag der Offenen Tür. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Projektes »Zweite Heimat Köln«. Die Schirmherrschaft übernimmt der Oberbürgermeister der Stadt Köln. Das Projekt wird gefördert von der RheinenergieStiftung Kultur und den Freunden des Kölnischen Stadtmuseums e. V.

Speziell konzipierte Führungen auf Polnisch, Russisch, Türkisch, Italienisch, Kölsch und Deutsch bilden das Rahmenprogramm für den Tag der Begegnung im Museum.

Ich gestaltete in Zusammenarbeit mit dem Museumsmarketing die Einladungskarte. Den Original Holzschnitt aus dem Jahre 1479/81 von Werner Rolevinck habe ich koloriert und Bauwerke von heute eingebaut – ein Suchspiel.

Sonntag, 2. Mai 2010

Freunde online


Für den Förderverein des Kölnischen Stadtmuseums – Freunde des Kölnischen Stadtmuseums e. V. – konzipierte und gestaltete ich den Internetauftritt: www.freunde-ksm.de

Vorangegangen war eine Beratung zu den unterschiedlichen Formen der Mitgliedschaft (Freund, Kurator, Unternehmensmitgliedschaft) und eine umfassende redaktionelle Beratung, um das vielfältige Engagement des Vereins aufzuzeigen. Mehr auf www.icon-design.de

Dienstag, 2. März 2010

Zweite Heimat Köln – Migration im Museum



Das Museumsmarketing des Kölnischen Stadtmuseums wendet sich gezielt an Kölnerinnen und Kölner mit Migrationshintergrund und setzt dabei auf ein neu entwickeltes Kommunikationsdesign.
Über das Projekt »Zweite Heimat Köln« und sein Design sprach Prasanna Oommen-Hirschberg (Oommen OH! Hoppe) mit Elisabeth Breitkopf-Bruckschen (Museumsmarketing Kölnisches Stadtmuseum) und mir. Weiter auf www.icon-design.de